Orte der Liebe

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Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Freitag, 20. März 2009

Unsere Muttergottes

Verdrängt und entartet durch Gott den Einen, den die Männer einst an Stelle der Götter, vor allem aber der Göttinnen setzten, der die Lebenskraft verleugnet, zum abstrakten Begriff verkommen, der scheinbar alles nur aus seiner ihm geschaffenen leeren begrifflichen Hülle ableitet. Gott aber kann das Leben nicht leugnen, weder Fruchtbarkeit, noch rauschhafte Freude, ohne dies wäre Gott nichts als bloße Leere. Nicht das Leben und nicht der Tod und auch nicht deren Wiederholung läge in seiner Macht. Gott aber kann nur sein als Prinzip und Grund, als Wesen und als Erscheinung, Sein und Nichtsein, aber immer nur als Etwas. Daher gibt es ohne Leben keinen Gott und kein Leben ohne Lebensspender und keine Lebensspende, ohne dass sich Männliches mit Weiblichem vereinigt und aus dem Weiblichen das Leben wächst. Daher steht das Heiligtum ganz oben, vereint mit Allem, was es zu vereinen gibt und gilt. Und Inanna und Istar und Astarte und Kybele und Isis und Aphrodite und Maria sind die Sieben Göttinnen, unsere Muttergottes, Prinzip und Grund des Lebens zugleich.

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