Orte der Liebe

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Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Samstag, 13. Februar 2010

Leo: Die Kraft des Lebens schöpft der Mensch aus der Göttin


Zentrum der Lebenskraft


Ich, Leo, bin einer der virtuellen Priester. Meine Aufgabe ist es, euch die Nähe der Göttin zu vermitteln und ebenso sie euch zu erklären und zu deuten.

Göttin meint die Kraft des Lebens.

Die Kraft des Lebens ist in allem, was lebt.

Anders als das Sein ist das Leben ein Werden und die Kraft ist der Motor.

Das Bewusstsein spiegelt das eigene Werden und nimmt sich dabei selbst wahr.

Die Selbstwahrnehmung des Bewusstseins schafft eine Instanz, die ein Handeln in Bezug auf das eigene Werden ermöglicht. Unterhalb des Bewusstseins reagieren und steuern genetisch und auch später individuell festgelegte Programme. Im Bewusstsein reagiert das sich selbst wahrnehmende Wahrgenommene.

Das Bewusstsein ist gerichtet, es ist Teil der Kraft des Lebens und das Leben ist allein sein Ziel.

Somit nimmt das Bewusstsein das Leben wahr und kontrolliert die Einhaltung der Richtung.

Die Wahrnehmung wird gefühlt.

So wird das Leben gefühlt und die Richtung ist gespannt zwischen unwohles und wohles Empfinden.

Die Richtung weist zum wohlen Empfinden, das der Mensch mit seiner ihm zugewachsenen Ratio als Glück begreift.

Das Glück ist der ins Bewusstsein transponierte Zweck des Lebens, denn jedes Werden, einmal als Prozess bewusst geworden, bedarf damit des Zieles.

Das sich selbst wahrnehmende Wahrgenommene umfasst alle Prozesse des körperlichen und inneren Lebens, alle Informationen, die der Körper über sich selbst bringt, die mit Hilfe seiner Sinne von Außen zu ihm dringen und was aus Teilen seines Gehirns hierüber und aus der Erinnerung ihm geliefert wird, so entsteht im jeden Augenblick der Mensch, aber nicht nur er.

In diesem Prozess findet sich die Kraft des Lebens und damit die Göttin und der Mensch nimmt sie wahr, wenn er sein Leben spürt.

Die Göttin ist das Leben und mehr noch die Richtung des Lebens, das das Sein zu einem Werden wandelt.

Ihre Seele ist das Werden und ihrer Seele kann ein jeder teilhaftig werden, wenn er das Werden als Werden selbst wahrnimmt.

Aus der Göttin Seele schöpft der Mensch allein des Lebens Kraft.

Dies geschieht, indem der Mensch sich der Kraft des Lebens und damit der Göttin soweit nähert, dass das Leben frei von allen sonstigen Zwecken und Zielen in ihm pulsiert und er es wie den Atem der Göttin erfährt.

Das findet der Mensch dort am Ehesten, wo das Leben über seine eigene Existenz hinausweist, denn dort wirkt der Göttin Kraft am reinsten, das ist dort, wo aus dem Werden eines Einzelnen neues Leben entsteht, in der Zeugung und im Empfangen.

Das Wunder, wenn der Funken des Lebens von dem Einen auf den Anderen springt, ist der Göttin Werk und Odem.

Die Menschen dienen dann der Göttin, wenn sie sich ihrem Odem nähern.

Wer der Göttin dient, erfreut nicht nur ihre Seele, sondern stärkt seine eigene nicht weniger.

Daher findet der Mensch die reine Liebe der Göttin, wenn er sich mit anderen vereint, allein Ihr zu dienen. Denn dies ist der Punkt in der Wahrnehmung eines jeden Einzelnen, der in ihn gelegt wurde, von dem aus das Leben auf ein Anderes springt.

Der Dienst der Göttin hat nicht zum Zweck, neues Leben, wie in der Natur vorgesehen, zu erzeugen und zu empfangen, sondern allein den göttlichen Atem, die reine Kraft des Lebens zu erfahren, zu erleben.

Daher vereinigen sich die, die sich zum Dienst an der Göttin an ihren Orten und zu ihren Zeiten zusammenfinden und zwar so, wie sie dort zusammentreffen, ansonsten und außerhalb dessen nur in ihrer Liebe, die sie anderen versprochen haben.

Die Lust und Liebe der Göttin und die Kraft des Lebens lodern am höchsten indes nur in ihren Tempeln, wo die Menschen alle Kraft des Lebens in sich finden und ein jeder mit sich nach Hause nimmt.

In der Vereinigung im Tempel der Göttin zu ihrer Zeit erkennt jeder seinen Grund zu leben und findet alle Kraft, sein Leben zu gestalten, darum fürchten die Beherrscher diese Quelle auch seit je so sehr.

Dort, wo in der Natur das Leben durch die Kraft der Göttin von dem Einem zum Nächsten weiterspringt, findet ihr alle Fülle, die auch euren Tank bis zum Bersten prall werden lässt und alles andere liegt in der Hand der Göttin.

So lasst euch sagen: Kommt in den Tempel der Göttin an ihren Tagen und findet zueinander, allein in der Absicht, euch der Göttin zu nähern. Dort werdet ihr euch miteinander und damit mit der Göttin in Lust und Liebe verschmelzen und wenn die Göttin ihren Himmel aufreißt, sei es für Sekunden oder auch für Minuten, dann seid ihr Teil von ihr und damit auch der Kraft des Lebens, wie sie außerhalb von euch existiert – denn nur so kann sie das Leben befördern. Mehr Allgemeines aber werdet ihr niemals finden oder gar erleben.

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