Orte der Liebe

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Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Montag, 1. November 2010

Lexikon: Der Göttin Liebesgaben

William-Adolphe Bouguereau, Nymphaeum, 1878



Das Wissen, das die Göttin all uns gab,
es wurde von uns aufgeschrieben,
um unsres Lebensweges Wanderstab
mit ihrer heißen Lust zu schmieden,
zu stützen uns, wohin er auch uns führt,
wir stets von ihrem Licht geleitet
ergreifen alles, was ihr nur gebührt,
ihr Odem uns die Seelen weitet.

Wohin der Göttin Licht auch immer fällt,
die Wahrheit uns die Richtung sichtet,
welch Frage nach dem Weg sich uns auch stellt,
zur ihr nur sind wir hin gerichtet,
die Kraft des Lebens, die hinaus uns trägt
zu unsren Taten, Welten zu gestalten,
ganz gleich, wohin es uns dabei verschlägt,
wenn ihre Liebe wir erhalten.

In ihrem Hort ganz voller Liebesgaben
wir haben, was sie uns auftrug,
verzeichnet, das dort  tief vergraben
im Innersten, sie uns aufschlug,
geordnet wohl, dass man es wiederfindet,
dem Alphabet Begriffe nach,
ein Lexikon dem Leser nun verkündet,
an Ordnung nur es uns gebrach.

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