Orte der Liebe

Orte der Liebe
Heiligtümer dieser Welt

Heiligtum

Wege zum Sein

Im Heiligtum preisen wir alle Leiblichkeit, weil alles Leben ein körperliches Werden ist, in dem allein die Belebung der Welt besteht und die Teil an einem göttlichen Sein hat. Das Lebende selbst, also auch der Mensch, indes wird in jedem Augenblick seiner Existenz nur durch das Zusammenspiel der daran beteiligten einzelnen Glieder bewirkt. Hierzu formt sich die Energie des göttlichen Seins, das wir in personalisierter Form Göttin nennen, zur allgemeinen Lebenskraft. Das Göttliche aber spiegelt sich in der Schönheit allen Werdens, den Körpern, der Lust und Liebe und dem Glück. Zu ihm und dessen Sein findet der Mensch daher ausschließlich über seine Leiblichkeit zurück, durch ein leibliches Gebet, mit dem er in der Vereinigung mit anderen dem Göttlichen dient, indessen nicht im Geiste, noch weniger im Tod, wie in den Grundaussagen des Heiligtums der sieben Göttinnen niedergelegt.



Hinweis


Eine alphabetische Zusammenfassung der Grundaussagen des Heiligtums finden sich im

Lexikon zum Heiligtum der Sieben Göttinnen

sowie dem

Glossar zum Lexikon

Häufig gestellte Fragen / Frequent Asked Questions beantwortet im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FQA die Virtuelle Priesterin Lea

Übersicht häufig gestellter Fragen / FAQ


Sonntag, 26. Dezember 2010

Himmlische Vereinigung

Jean Francois Armand Felix Bertrand (1829-1894), Fortuna



Es ist der Himmel, der sich öffnet,
wenn in dir wir uns vereinen,
die Lust die Liebe aus dir schöpfet,
unsre Seelen zu bescheinen,
mit Glück die Glieder sie durchfluten,
lüstern dampft das Blut im Leib,
versengen mit des Feuers Gluten,
jeden, der ist nicht bereit,
die Göttin in sich aufzunehmen,
eins mit ihr allein zu sein,
um zu beleben alle Schemen
aus der Götter Welten Hain.

Im höchsten Glück wir bei ihr liegen
fest verschlungen und verbunden,
an Leib und Gliedern wir uns biegen,
sind zum Ganzen wir gewunden,
gemeinsam da verbrennen wir,
tief aus uns die Flammen schlagen
voran treibt uns die heiße Gier,
wenn die Schritte wir jetzt wagen,
zu stürzen in den Himmel uns,
Meere schaumig uns umfangen,
wenn aufgenommen in der Gunst
aller Götter wir gelangen.

Geheimnisse entkleiden sich
ihrer lang gehegten Hüllen,
der Wahrheit nun wird zugänglich,
unsre Träume zu erfüllen,
dass Menschen sind mit Göttern eins
und die Götter uns begehren,
dass wir sind Teil des Götter Seins,
wenn wir preisend sie verehren,
des Lebens Sinn er vor uns steht,
die Natur hat längst verkündet,
der Göttin Liebe zu uns weht
reine Lust, in uns begründet.

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